Bestatter in Eberswalde

Eberswalde, rund 40 km nordöstlich von Berlin, ist Kreisstadt im brandenburgischen Landkreis Barnim und zählt etwa 43.200 Einwohner (Stand 2023). Die Stadt trägt den Beinamen „Waldstadt“, da sie von weitläufigen Wäldern umgeben ist – etwa 1.000 ha Erholungswald und 271 ha geschützt. Geprägt durch ihre Lage im Eberswalder Urstromtal und entlang des Finow‑ und Oder‑Havel‑Kanals, verbindet Eberswalde naturnahe Erholung mit urbanem Leben.

Die Ursprünge Eberswaldes reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück – erstmals urkundlich erwähnt 1276 als „Everswolde“. Historische Bedeutung erlangte die Stadt im 19. Jahrhundert durch industrielle Entwicklungen, darunter die ältesten deutschen Obuslinien und Dampfmaschinenfertigung. Diese Geschichte spiegelt sich in Baudenkmälern wie dem Alten und Neuen Rathaus, der Maria‑Magdalenen‑Kirche und der Hochschule für nachhaltige Entwicklung (ehemals Forstakademie) wider. Kulturelle Highlights bieten das Museum im Fachwerkhaus, die Stiftung WaldWelten sowie beliebte Veranstaltungen – vom Waldstadt-Festival bis zu traditionellen Fasching‑Tagen.

Erholungssuchende finden im Forstbotanischen Garten, dem Zoo Eberswalde und familienfreundlichen Parks wie dem Familiengarten oder Weidendamm‑Park vielfältige Möglichkeiten. Rad‑ und Wandertouren entlang des Finow‑Kanals oder im Biosphärenreservat Schorfheide‑Chorin sind beliebt. Moderne Stadtentwicklung zeigt sich in nachhaltigen Projekten wie dem energieeffizienten Paul‑Wunderlich‑Haus und gezielter Stadtplanung 2020-2030. Die Tourist‑Information bietet umfassende Services für Übernachtung, Kultur und Region.